Rund 150 Milliarden Kilowattstunden Strom werden in Deutschland jährlich verbraucht. Für Energieversorger und Netzbetreiber gilt diese Tatsache immer noch als lukrativ. Doch was wäre wenn die Zahl der Nutzer von Photovoltaikanlagen, Balkon und Windkraftanlagen plötzlich um ein vielfaches höher ist?
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Die aktuellen Bestseller für Balkonkraftwerke:
Wenn 20 Millionen steckerfertige Solarmodulen in Betrieb genommen werden, würde das eine Strommenge von rund sechs Milliarden Kilowattstunden pro Jahr ergeben. Eine Zahl die den Netzbetreibern weh tun wird. Deshalb ist auch klar, warum Stecker-Solarmodule weiterhin bekämpft werden.
Andere Länder wie die Niederlande, Österreich und Schweiz sind uns in diesem Bereich bereits voraus. Die dezentrale Stromversorgung durch Balkonkraftwerke erreicht einen viel höheren Stellenwert, was vor allem an den dort vereinfachten Regelungen zum Thema Gewinnung und Einspeisung von Strom aus Photovoltaik Anlagen liegt.
Info: Betreiber von kleinen PV-Anlagen werden 2023 von der Umsatzsteuer und Einkommenssteuer befreit. Auch Balkonkraftwerke profitieren davon. Denn für die kleinen PV-Anlagen mit einer Leistung von 300 bis 600 Watt muss keine Mehrwertsteuer mehr bezahlt werden. Bedeutet: Die Anlagen werden etwa um 15 Prozent günstiger.
Was ist eine Balkon Solaranlage?
Eine Balkon Solaranlage oder Balkonkraftwerk ist eine kleine Photovoltaikanlage, die am Balkongeländer fixiert werden kann. Eine kleine Photovoltaikanlage für den Balkon ermöglicht es, die Sonnenenergie zu nutzen, ohne hohe Investitionen tätigen zu müssen und aufwändige Installationen vornehmen zu lassen. So kann man eigenen grünen Strom produzieren, der sofort im Haushalt verwendet werden kann.
Im Lieferumfang der Balkon Photovoltaikanlage sind sowohl Solarpaneele als auch Wechselrichter enthalten, weshalb es möglich ist, die Solaranlage sofort in Betrieb zu nehmen. Oft spricht man deshalb über ein steckerfertiges Balkonkraftwerk. Selbst mit einer kleinen Photovoltaikanlage kann man seine Stromkosten senken und seinen Beitrag zum Klimaschutz leisten.
Was bringt ein Balkonkraftwerk?
Über eine Mini-Photovoltaik-Anlage, auch Balkonkraftwerk genannt, kann man ganz einfach eigenen Strom produzieren und auch verbrauchen. So simpel es auch zu klingen scheint, ist die Idee ziemlich gut durchdacht. Eine Solaranlage die am Balkon befestigt wird produziert Energie, dieser wird über einen herkömmlichen Stecker in das Hausstromnetz eingespeist und anschließend verbraucht. Möglich macht dies ein Schuko Stecker und ein integrierter Wechselrichter.
Kleinere Balkonkraftwerke bestehen aus einem PV-Modul mit integriertem Wechselrichter und einem Anschlusskabel. Durch Verbindungskabel können mehrere Module auch zu einem größeren System problemlos zusammengefügt werden.
Da die erzeugte Energie nicht in das öffentliche Stromnetz fließt, sondern direkt in das Hauseigene Stromnetz eingespeist wird, ermöglichen Balkonkraftwerke die Versorgung von sämtlichen Standby-Geräten.
Wieviel Strom kann ein Balkonkraftwerk produzieren?
Für den bestmöglichen Ertrag durch ein Balkonkraftwerk benötigt man einen Platz mit viel Sonne und möglichst wenig Schatten. Die Anlage sollte also soweit möglich, nach Süden ausgerichtet werden. Doch selbst bei einer nicht ganz optimalen Sonnenlage ist die kleine steckerfertige Photovoltaikanlage immer noch lohnenswert.
Die Stromkosten können um einiges reduziert werden. Zusätzlich tragen Verbraucher von Stecker-Solarmodulen dazu bei, dass weniger Strom von Atom- oder Kohlekraftwerken bezogen wird.
Grundsätzlich kann man von einer Jahresleistung von 1 Kilowattstunde (kWh) pro Wattzahl (Wp) der Leistung des Solarpaneels ausgehen. Mit einem 300Wp Balkonkraftwerk welches nach Süden ausgerichtet ist, kann in Süddeutschland rund 300kWh pro Jahr erzeugen. Ein Haushalt mit 4 Personen verbraucht pro Jahr durchschnittlich 4000kWh Strom. Natürlich ist klar, dass eine solches Balkonkraftwerk nicht den gesamten Bedarf an Energie abdeckt, allerdings kann der Grundverbrauch von beispielsweise Ladegeräten, Lichtern, Internetrouter und sonstigen Stand-By Geräten gesenkt werden.
Wer seinen Eigenbedarf an Strom noch weiter abdecken möchte hat zusätzlich die Möglichkeit, eine Windkraftanlage für Zuhause anzubringen. Gerade dann, wenn die Sonne nicht so oft scheint bietet sich eine passende Mini Windkraftanlage für den Balkon für dein Zuhause als passendes Gegenstück.
Aus welchen Komponenten besteht ein Balkonkraftwerk?
Die wichtigste Eigenschaft, die ein Balkonkraftwerk mit sich bringt, ist der kompakte und simple Aufbau, der sich meist auf vier Komponenten beschränkt. Bestehend aus einem Solarpaneel, einem Wechselrichter, einem Stecker und der Befestigung.
Das Solarmodul, auch PV-Modul genannt, ist der Hauptbestandteil des Balkonkraftwerks. Je nachdem wie hoch die Kosten sind, besteht das Solarpaneel aus polykristallinen Solarpanelen oder monokristallinen Solarpanelen, die einen höheren Wirkungsgrad aufweisen und eine höhere Effizienz garantieren. Beachtet werden sollte, dass dann auch das Balkonkraftwerk teurer werden würde. Im Idealfall sollte der Nutzen und die Leistung miteinander abgewogen werden, bevor man voreilig eine Entscheidung trifft.
Der Wechselrichter wandelt die Gleichspannung aus dem Modul in eine Wechselspannung um, was primär im häuslichen Gebrauch zum Einsatz kommt.
Je nach Modell ist noch das Montagematerial dabei, um die Paneele am Balkon zu montieren. Es gibt aber auch Modelle, die man ganz einfach aufstellen kann. Ist das kleine Kraftwerk aufgestellt, verbraucht es deutlich mehr Platz, als wenn es an der Balkonaußenseite montiert wäre. Eine Balkonkraftwerk Befestigung, die oft zum Einsatz kommt ist die Montage an der Balkonbrüstung mit Halterungsklammern aus Aluminium.
In Sachen Steckern gibt es ebenfalls zwei Varianten. Es gibt Balkonkraftwerke mit Einspeise-Steckdose und Einspeise-Stecker, aber auch welche mit einem haushaltsüblichen Stecker. In Deutschland ist bisher offiziell nur die erste Variante zugelassen. Doch es gibt auch Anwender, die sich ein Balkonkraftwerk mit dem haushaltsüblichen sogenannten Schuko-Stecker zulegen, um den Kosten für die Installation einer Einspeise-Steckdose aus dem Weg zu gehen. In dem Fall sollte darauf geachtet werden, dass der Wechselrichter unbedingt über einen NA-Schutz verfügt, der sofort abschaltet, wenn etwas mit dem Hausnetz oder dem Anschluss nicht stimmt.
Ist ein steckerfertiges Balkonkraftwerk eine PV-Anlage oder Solaranlage?
Auch wenn man die Begriffe Photovoltaik und Solar im täglichen Sprachgebrauch oft als Synonyme verwendet, bezeichnen die beiden Sachen unterschiedliche Dinge. Der Begriff Solaranlage beschreibt eigentlich eine Solarthermieanlage, die Wärmeenergie erzeugt. Diese kann man in erster Linie dazu verwenden, die Heizung zu unterstützen oder die Warmwasserversorgung zu sichern. Photovoltaik steht für die PV-Anlage, die für die Erzeugung von elektrischem Strom eingesetzt wird. Demnach ist ein Balkonkraftwerk eine Photovoltaikanlage, die aber oft als steckerfertige Balkon Solaranlage bezeichnet wird.
Wo kann eine Balkonsolaranlage angebracht werden?
Kleine Photovoltaikanlagen oder Balkonkraftwerke können draußen auf und neben dem Haus platziert werden. Vorausgesetzt an den Orten gibt es Sonnenlicht. Besonders gut eigenen sich Terrassen, Balkone, Garagen- oder Carportdächer, die Veranda und der Garten. Bei der Platzierung und Ausrichtung der Balkonsolaranlage sollte man immer den Einstrahlwinkel und die Schattenlage berücksichtigen.
Balkonkraftwerk steckerfertig: Beliebte Modelle
Besonders beliebte und bekannte Balkonsolaranlagen gibt es bei den Herstellern Offgridtec und ECO-WORTHY. Wenn man die Solarmodule dieser Hersteller nutzt, ist man bestens ausgestattet, sich autark mit Strom zu versorgen. Auch in Sachen Zubehör ist man vor allem bei Offgridtec gut bedient. Alles, was man braucht, ist im Lieferumfang enthalten. Lediglich die Halterung für das Balkon-Gerüst muss gekauft werden.
Balkonkraftwerke von Offgridtec und ECO-WORTHY
Wie wird ein Balkonkraftwerk angeschlossen?
Man kann mehrere Solarpaneele zu einem großen Balkonkraftwerk mithilfe von sogenannten Wieland-Steckern zusammen verbinden. Das anschließen an das Hauseigene Stromnetz ist aber ganz simpel. Ein Modul wird direkt über einen mitgelieferten Stecker in die freie Steckdose gesteckt und schon kann das Balkonkraftwerk selbstständig Energie produzieren.
Was wird benötigt?
Der Ort, an dem die Balkonsolaranlage platziert werden kann, sollte folgende Kriterien erfüllen:
- Sonnenausgerichteter Ort wie beispielsweise ein Balkon
- Zur Sicherheit sollte man die Zustimmung des Vermieters einholen
- Genug Platz für die Anlage zur Verfügung haben
- Notwendige Anschlüsse, die ggf. von einem Elektrik-Fachmann angebracht werden müssen
- Anmeldung bei dem Netzbetreiber und Bundesnetzagentur
Sind Balkonkraftwerke in Deutschland erlaubt?
In Deutschland waren Stecker-Solarmodule lange Zeit eine rechtliche Grauzone. Seit 2018 sind solche Mini-Photovoltaik-Anlagen in Deutschland durch die Änderung der elektrotechnischen Norm VDE 0100-551 mittlerweile zugelassen.
Nur bei der Wahl des Steckers muss noch Acht gegeben werden. In anderen Ländern wie der Schweiz oder Österreich sind auch solche Mini PV Anlagen, die per Schuko-Stecker mit dem Stromnetz verbunden werden, erlaubt. In Deutschland sind diese jedoch offiziell nicht erlaubt. Möchte man auf der sicheren Seite sein, empfiehlt es sich demnach sich für eine Anlage mit Einspeise-Stecker und -steckdose zu entscheiden. Die Einspeisesteckdose, auch Energiesteckdose oder Wieland Steckdose genannt, sollte hierbei von einem Elektronikfachmann montiert werden.
Als Besitzer einer Mini Solaranlage, Balkonkraftwerke oder einer Mini PV Anlage ist man zur Meldung beim jeweiligen Netzbetreiber sowie bei der Bundesnetzagentur verpflichtet. Die Eintragung erfolgt dort im Marktstammdatenregister und ist selbstverständlich kostenlos. Auch ist es möglich, die Eintragung des Balkonkraftwerks von einem Verwandten oder dem Elektroinstallateur vornehmen zu lassen. Anders als bei großen PV Anlagen, muss bei dieser kleinen Variante zumindest keine Genehmigung vor der Anschaffung eingeholt werden.
Durch diese Regelungen ist es für uns Bürger möglich zu zeigen, dass wir für diese Energiewende sprechen und die Politik sowie sämtliche Konzerne damit zum Umdenken anregen können.
Sind Balkonkraftwerke genehmigungspflichtig?
Ob bei einer steckerfertigen Solaranlage eine Anmeldepflicht besteht, hängt von der Leistung ab. Balkonkraftwerke, die weniger als 800 Watt Maximalkapazität haben, müssen grundsätzlich nicht genehmigt werden, da keine Einspeisevergütung möglich ist. Dennoch müssen Balkonkraftwerke für die Steckdose bei der Bundesnetzagentur angemeldet werden. Gemacht kann das unkompliziert und schnell im Marktstammdatenregister. Meldet man die Mini PV-Anlage nicht an, kann ein Bußgeld verhängt werden.
Was kostet ein Balkonkraftwerk?
Für eine normkonforme Stecker Solaranlage werden rund 300-600 Euro benötigt. Wer sich bei der Montage unter die Arme greifen lassen möchte, muss zusätzlich nochmal mit Kosten für die Elektroinstallation rechnen.
Für die meisten Stecker-Solaranlagen ist in der Regel kein externer Elektro-Fachmann notwendig. Wir haben euch eine Liste von Balkonkraftwerken zusammengestellt die ganz einfach nach dem Motto „Auspacken – Aufstellen – Einstecken – Strom sparen“ funktionieren.
Balkonkraftwerk steckerfertig: Was spricht für den Kauf?
Natürlich ist das Balkonkraftwerk keine endgültige Lösung, um völlig kostenfrei Strom zu produzieren. Zieht man allerdings in Betracht, welche Vorteile eine solche Stecker-Solaranlage mit sich bringt, gibt es nur wenige Gründe die gegen sie sprechen. Eine simple Installation ist für die Verbraucher ein großer Pluspunkt. Lediglich die Sicherheitsbedenken könnte man als einen Nachteil sehen, allerdings ist bisher noch kein einziger Fall bekannt, in dem ein Balkonkraftwerk zu Unfällen geführt hat.
Für diejenigen, die bereits ein steckerfertiges Balkonkraftwerk besitzen, aber dennoch mehr eigenen Strom produzieren möchten, ist es lohnenswert in eine Gartenhaus Solaranlage zu investieren. Die Voraussetzung hierfür ist allerdings, dass genügend Platz vorhanden sein soll.
Vor- und Nachteile von Balkonkraftwerken
Vorteile: Besitzer eines Balkonkraftwerks sparen in erster Linie bares Geld. Je nach Lage der Anlage und der Anzahl der Stand-by-Geräte mal mehr, mal weniger effizient. Zusätzlich stellt die Nutzung eines Balkonkraftwerks einen hohen umweltfreundlichen Aspekt dar, wodurch die Ausbeutung fossiler Rohstoffe reduziert werden kann. Die Installation verläuft bei den meisten Modellen recht simpel und benötigt keinen allzu hohen Arbeitsaufwand. Selbst bei einem Umzug kann das Balkonkraftwerk ganz einfach abgebaut und einem anderen Ort wieder aufgebaut werden, weshalb es auch bestens für einen Mieter einer Wohnung geeignet ist.
Nachteile: Jedoch muss man sagen, dass sich die Amortisation des Balkonkraftwerks erst nach ca. sechs bis sieben Jahren einstellt. Zudem wird überschüssiger Strom in das Netz eingespeist, was jedoch in keiner Art vergütet wird. Zusätzlich sind die rechtlichen Regelungen und Normen zu Anfang sehr verwirrend und abschreckend.
Vor- und Nachteile im Überblick:
- Simple Installation
- Anschaffungskosten sind überschaubar
- Stromkosten können gemindert werden
- CO2-Ausstoß wird verringert
- Balkonkraftwerke sind flexibel und können bei einem Umzug mitgenommen werden
- Produzierter Energie kann nur mit einer Batterie gespeichert werden
- Überschüssiger Strom wird in das öffentliche Netz eingespeist, aber nicht vergütet
- Amortisation stellt sich erst nach mehreren Jahren ein
- Rechtliche Regelungen und Normen sorgen für Verwirrung
Balkonkraftwerk mit Speicher: Lohnt sich das?
Um den Strom, den man produziert, nicht ohne finanziellen Ausgleich ins öffentliche Netz einzuspeisen und ihn somit zu verschenken, kann ein Balkonkraftwerk mit Stromspeicher genutzt werden. Dabei stellt sich aber die Frage, ob sich so einer überhaupt lohnt.
Ein Stromspeicher bedeutet eine hohe Investition und kann Kosten von mehreren Tausend Euro verursachen. Geht man von Stromkostenersparnissen in Höhe von 120 Euro im Jahr und den Anschaffungskosten eines Stromspeichers von 2500 Euro aus, kommt man auf eine Amortisationszeit von etwa 21 Jahren. Erst nach 21 Jahren hat man das Geld, was man für einen Stromspeicher investiert hat, wieder zurückgeholt. Bedenkt man dann noch, dass ein Stromspeicher in der Regel nur maximal 20 Jahre einsetzbar ist, wird einem schnell klar, dass sich das nicht lohnt.
Geht man nun aber von einem Balkonkraftwerk ohne Stromspeicher aus, sieht die Sache wieder ganz anders aus. Die Anschaffungskosten mit den Solarmodulen, Wechselrichter, Klemmen betragen etwa 650 Euro. Rechnet man dann mit einem jährlichen Ertrag von 350 kWh, kann man von Stromkostenersparnissen in Höhe von 120 bis 150 Euro ausgehen. Das bedeutet, dass sich das Balkonkraft nach etwa 5 ½ Jahren bezahlt gemacht hat und problemlos weiternutzen lässt. Die Lebensdauer einer Stecker-Photovoltaikanlage beträgt dabei etwa 20 bis 30 Jahre.
Für wen eignet sich der Kauf einer Balkonsolaranlage?
Grundsätzlich eignet sich der Kauf einer Solaranlage für alle Privatpersonen, die mit geringem finanziellen Aufwand Solarenergie nutzen möchten. Besonders eignet sich die Solaranlage, wie schon erwähnt, für Mieter ohne eigenes Dach oder Platz für eine große Photovoltaikanlage. Bei einem Umzug kann das Balkonkraftwerk einfach abgebaut und in der neuen Wohnung wieder aufgebaut werden.
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Das sollte man vermeiden:
- Mehrere Anlagen dürfen nicht über Mehrfachsteckdosen an die Haushaltssteckdose angeschlossen werden, da sonst eine Überlastung der Stromleitung entstehen kann, was eine häufige Brandursache darstellt.
- Niemals das Kabel in Fenster oder Balkontür einklemmen
- Niemals ohne spezielle Energiesteckdose nutzen
FAQs: Balkonkraftwerk Solarmodule
Welche Leistung darf ein Balkonkraftwerk maximal erzeugen?
Aktuell darf ein Balkonkraftwerk eine maximale Einspeiseleistung von 600 Watt haben. Der Wechselrichter darf also höchstens 600 Watt in das eigene Hausnetz einspeisen. Es ist theoretisch auch möglich zwei steckerfertige Windkraftanlagen auf dem Balkon aufzustellen mit jeweils 300 Watt Leistung.
Was passiert wenn der Stromzähler rückwärts läuft?
Der Stromzähler darf laut der Rechtslage nach dem erweitern durch ein Balkonkraftwerk nicht rückwärts laufen. Bei Zählern mit einer herkömmlichen Drehscheibe kann dieser Fall allerdings durchaus vorkommen, in diesem Fall muss der Zähler schnellstmöglich ausgetauscht werden.
Wieviel Strom produziert ein Balkonkraftwerk?
Genau genommen ist die Energie die produziert werden kann auch abhängig von der Lage, dem Wetter und der Ausrichtung. Ein Balkonkraftwerk mit einer Leistung von 300 Watt produziert pro Jahr rund 300 kWh Strom. Wenn wir von einem durchschnittlichen Strompreis von 0,30 ct/kWh ausgehen, kann das eine Ersparnis von 90 Euro pro Jahr ausmachen.
Was ist ein Balkonkraftwerk?
Ein Balkonkraftwerk, auch Mini-Photovoltaik-Anlage genannt, produziert eigenen Elektroenergie durch die Einstrahlung der Sonne. Dieser erzeugte Strom wird über einen herkömmlichen Stecker ins Hausstromnetz eingespeist und anschließend verbraucht.
Was sind die Vorteile einer Balkonsolaranlage?
- Simple Installation
- Überschaubare Anschaffungskosten
- Geringere Energiekosten
- Umweltfreundlich
- Können bei einem Umzug mitgenommen werden
Welches Balkonkraftwerk ist zu empfehlen?
Empfehlenswert sind die Anlagen des Herstellers Offgridtec. Dabei handelt es sich um steckerfertige Solaranlagen mit Solarmodulen, die je 100 Watt Leistung haben. Zudem verfügt das Solarpanel-System über ein Laderegler mit LCD-Display, einem AGM-Akku, einer USB-Ladebuchse und einem Profi Kabelkit, was einen kinderleichten Anschluss ermöglicht.
Sind Balkonkraftwerke erlaubt?
Ja, seit dem Jahr 2018 sind Mini-PV-Anlagen in Deutschland erlaubt. Allerdings sollte man darauf achten, die Anlage im Markstammdatenregister anzumelden. Eine Genehmigung wird bei PV-Anlagen bis zu 800 Watt Leistung nicht gebraucht.
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