Als Privatperson kann man nicht nur über Photovoltaik Anlagen eigenen Strom produzieren, eine Windkraftanlage für Zuhause bietet die selbe Möglichkeit. Auch wirkt sich dies positiv auf den Klimaschutz aus. Allerdings sieht man Windkraftanlagen momentan noch eher selten auf privaten Grundstücken, obwohl sich Wind als eine sehr verlässliche Energiequelle darstellt. Wichtige Informationen rund um das Thema Windkraftanlagen für dein Zuhause und was du beim Kauf beachten solltest haben wir in diesem Artikel zusammengefasst.
Inhalt
Windkraftanlage kaufen: Produkte im Vergleich!
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Kompakt und feststehend. Ausgestattet mit hochwertigen Nylonfaserblättern und einem dreiphasigen Permanentmagnetmotor, bietet es eine niedrige Startwindgeschwindigkeit, geringe Vibration und geringe Geräuschentwicklung.
Generator 6. Installation 3. Betriebstemperatur: -40 ℃ ~ + 80 ℃. Blattmaterial: Nylonfaser. Nennspannung: 48V. Gleichstrom zu Wechselstrom. Windkraft und Typ: Drehstrom-Permanentmagnet-Synchrongenerator.
Windkraftanlage 1KW 12V Vertikal Maglev Windgenerator Windturbine mit Regler. Wenn das Produkt tatsächlich defekt ist, ersetzen wir es durch ein neues. Wenn es keinen geeigneten Ersatz gibt, erstatten wir Ihnen das Geld zurück.
Windkraftanlage für Zuhause: Welche Windräder gibt es?
Gerade wenn die Sonne schlecht scheint oder in der Nacht, können Windkraftanlagen eine ziemlich gute Alternativlösung bieten im Gegensatz zu Photovoltaik-Anlagen. Bei einer Windkraftanlage für Zuhause unterscheidet man allgemein zwischen der Mikro-Windkraftanlage und einer Klein-Windkraftanlage.
Die EU hat klare Vorschriften für kleine Windkraftanlagen festgelegt:
Eine Windkraftanlage fürs Zuhause ist nach der DIN 61400-2 Norm und der 2014/35/EU Richtlinie für Geräte mit hohen Betriebsspannungen klar festgelegt. Windkraftanlagen mit einem Durchmesser von bis zu 1,5m und 50 Volt Wechselspannung bzw. 75 Volt Gleichspannung gelten demnach als Mikro-Windkraftanlage.
Sobald die Betriebsspannung oder Rotor der Windkraftanlage minimal größer ist, fällt das Gerät in die nächst höhere Klein-Windkraftanlage Kategorie. Somit fallen auch zusätzliche Nebenkosten wie Versicherungen und Baugenehmigungen an. Wer also mehr Eigenstrom produzieren will sollte eher auf mehrere Mikro-Windkraftanlagen zurückgreifen anstatt einer größeren Klein-Windkraftanlage um die Kosten niedrig zu halten.
Neben der Kategorie für Windkraftanlagen fürs Zuhause gibt es außerdem Unterschiede in der Bauart. Windräder werden entweder als vertikale oder horizontale Windkraftanlagen angeboten. Doch worin liegt der Unterschied und für welche Variante solltest du dich entscheiden?
Windkraftanlage für ländliche Gebiete – horizontale Windräder
Horizontale Windkraftanlagen bestehen aus einer Turbine mit zwei bis fünf Rotorblättern welche sich um eine horizontale Achse drehen. Bekannt ist diese Bauweise auch als Windmühle. Damit sich ein horizontales Windrad lohnt, sollte es immer in einer linearen Strömung stehen damit sich die Rotorblätter um die eigene Achse drehen können, denn so kann der Wind aus allen möglichen Richtungen genutzt werden. Lineare Strömungen befinden sich überwiegend in ländlichen Gebieten oder ab einer Höhe ab circa zehn Meter über dem Boden.
2000 Watt WindSafe Windgenerator von IstaBreeze
Eine Variante für eine horizontale Windkraftanlage ist der Windgenerator der Marke istaBreeze. Mit einer Leistung von 2000 Watt bzw. 2 kW und 48 Volt Systemspannung produziert dieses Kleinwindkraftanlage genügend Strom für dein Zuhause, vorausgesetzt die Windverhältnisse stimmen überein. Der WindSafe Windgenerator hat ein Gewicht von 31 Kilogramm und verfügt über ein sogenanntes Turbinenschutzsystem indem der Rotor auf einer beweglichen Plattform abgestützt wird und somit bei einem Sturm oder sehr starkem Wind die gesamte Konstruktion um 90 Grad angehoben wird.
Alternative: 2000Watt Wind Turbine von IstaBreeze
Eine etwas günstigere, aber dennoch sinnvolle Alternative bietet die Windturbine von IstaBreeze mit ebenfalls 2000 Watt und einer Systemspannung von 48 Volt. Die Windkraftanlage ist mit 22 Kilogramm etwas leichter als das teurere Modell. Bietet aber dennoch die notwendigen Voraussetzungen an die man benötigt, um auf dem eigenen Grundstück Strom selbst zu produzieren.
Vertikale Windkraftanlage – Optimal für dicht bebaute Gebiete
Bei einer vertikalen Windkraftanlage drehen sich die Rotorblätter um eine vertikale Achse. Wohnhäuser die in dicht bebauten Gebieten liegen sind von turbulenten Windverhältnissen betroffen. Hier ist der Einsatz einer horizontalen Windkraftanlage ziemlich unpraktisch. Eine vertikale Windkraftanlage zeichnet sich durch das spezielle Design aus, der Motor befindet sich meist an der unteren Seite und besitzt halbrund gebogene Rotorblätter die sich um eine vertikale Achse drehen. Durch die Konstruktion der vertikalen Windräder ist es möglich den Windstrom von jeder Seite aus zu nutzen.
Solche Windverhältnisse werden vor allem durch Wohngebäude und durch Hindernisse wie z.B. Bäume verursacht. Schon ab 3 Metern über dem Boden kann die vertikale Windkraftanlage optimal positioniert werden und eigenen Strom produzieren.
Nachteile vertikaler Windkraftanlagen
- Geringerer Wirkungsgrad: während horizontale Anlagen eine spezifische Leistungsausbeute von ca. 50% haben, ist der Wert bei vertikalen Windkraftanlagen bei maximal 40%.
- Hohe Schwingungen und Belastung: Vertikale Anlagen können starke Resonanzen haben
- Geringe Bauhöhe: wegen den Schwingungen befinden sich die Rotoren nah am Boden. Horizontale Anlagen können mit einem Mast in höheren Luftschichten montiert werden.
Vorteile vertikaler Windkraftanlagen
- Kein Schattenwurf
- Einfachere Wartung: durch die geringe Höhe sind Wartungsarbeiten ohne größeren Aufwand (Hebebühne/Kran) möglich
- Einfachere Genehmigung bei manchen Baurechtsbehörden: Die Akzeptanz mancher Behörden sind gegenüber vertikalen Anlagen größer
- Geringere Geräuschbelastung und niedrige Blattgeschwindigkeit
- Keine Windnachführung erforderlich: Bei horizontalen Windrädern müssen die Rotoren mit Hilfe einer Windfahne und eines Windnachführungssystems in den Wind gedreht werden.
- Bei turbulenten Windverhältnissen eher geeignet: Vertikale Anlagen funktionieren zuverlässiger bei starken Luft-Verwirbelungen
FLTXNY POWER 600W 48V Vertikale Windkraftanlage
Die vertikale Windkraftanlage FLTXNY POWER liefert 600 Watt. Die Nennspannung beträgt 48 Volt und besitzt einen integrierten elektromagnetischen Überlast- sowie einen Überdrehzahlschutz mit Brems- und Entladeeinheit. Durch die vertikale Bauform ist dieses Windrad für zuhause für dicht bebaute Wohngebiete und vielen Hindernissen optimal einsetzbar und liefert bei entsprechenden Windverhältnissen. Die optimale Höhe liegt bei 7 bis 12 Metern.
- 1. 20 Jahre Lebensdauer und 1 Jahr Garantie.
- 2. Hohe Effizienz, es könnte sich um ein MPPTsystem mit Sonnenkollektoren handeln.
- 3.Patentierter Permanentmagnet-Wechselstromgenerator mit speziellem Stator, reduziert das Drehmoment effektiv.
Windkraftanlage für Zuhause – lohnt sich der Kauf?
Es wird immer wieder spekuliert, ob eine solche Windkraftanlage sich nur lohnen würde, wenn die Windverhältnisse extrem stark sind und man deshalb eher auf eine Gartenhaus Solaranlage zurückgreifen sollte. Es mag sein, dass diese Annahme in der Vergangenheit ein Stück Wahrheit enthält, allerdings kann man aus der heutigen Sicht über diesen Irrglaube hinwegsehen.
Die Technologien für Windkraftanlagen werden ebenfalls wie bei Solaranlagen bzw. Photovoltaikanlagen immer weiter verbessert. Dies sorgt dafür, dass moderne Windräder bereits bei einer leichten Brise Wind, Strom produzieren können. Eine Windstärke der Stufe 2 ist also völlig ausreichend, um bereits Energie produzieren zu können.
Wer bereits eine Photovoltaik Anlage im Gartenhaus angebracht hat, hat durch eine zusätzliche Energiequelle keinen Nachteil. Ganz im Gegenteil: Gerade in Zeiten, in denen die Sonne nicht mehr scheint ist mit einer Windkraftanlage gut versorgt. Eine Kombination aus Photovoltaik, Windkraft und einem Batteriespeicher sorgen zusammen für ausreichend sauberen Strom den man selbst produzieren kann. Als Energiespeicher eignet sich beispielsweise eine tragbare Powerstation, die zudem auch zum Camping mitgenommen werden kann.
Energie durch Windkraft – wie spare ich dadurch Strom?
Zunächst wird der durch die Windkraftanlage produzierte Strom in einer handelsüblichen 12 Volt Batterie gespeichert. Über einen Wechselrichter kann dann bei Bedarf die erzeugte Energie an das Haus abgegeben werden.
Hierbei ist entscheidend, dass die Flussrichtung des Stroms abhängig davon ist, ob aktuell ein Verbraucher im Netz angeschlossen ist. Wenn sich der Leitungswiderstand ändert weil ein Verbraucher Energie benötigt, fließt der erzeugte Strom da hin wo er aktuell benötigt wird.
Solange kein Verbraucher angeschlossen ist, bleibt der produzierte Strom in der Batterie.
Wenn der erzeugte Strom durch die Windkraftanlage nicht ausreichend hoch ist, wird aus dem öffentlichen Netz die Differenz „hinzugekauft“. Das öffentliche Stromnetz wird dadurch zu einem „Lieferant auf Abruf“ und ermöglicht es, einiges an Stromkosten zu sparen.
Windkraftanlage für Zuhause – Vor und Nachteile auf einen Blick!
- Sehr Nachhaltig, da im Betrieb von Windkraftanlagen auf keine begrenzten Ressourcen zugegriffen wird
- Bei der Verwendung vom Windrad für zuhause entsteht im Betrieb kein Schadstoffausstoß
- Windenergie ist im Gegensatz zu Sonnenenergie an den richtigen Standorten fast immer vorhanden
- Um größere Mengen an Storm zu erzeugen sind meist mehrere Windkraftanlagen notwendig
- Wind ist als Energieträger nicht speicherbar, daher muss dieser sofort in Strom umgewandelt werden
- Eine Windturbine ist auf ausreichend Wind angewiesen, die Menge die produziert werden kann, bleibt nicht immer konstant
FAQs: Windkraftanlage für Zuhause
Wann lohnt sich der Kauf einer Windkraftanlage für Zuhause?
Abgesehen von den Wetterverhältnissen kann das Nutzen einer Windkraftanlage für Zuhause erst als wirtschaftlich bezeichnet werden, wenn die Kosten die für den produzierten Strom anfallen geringer sind, als die Strompreise des Energieversorgers.
Wie groß darf eine Windkraftanlage im Garten sein?
Je nach Bundesland werden Windkraftanlagen die eine Gesamthöhe von über 30 m haben als sogenannte Sonderbauten eingestuft. Hierfür steigen die Anforderungen für eine Baugenehmigung. Meist sind Windräder für Zuhause jedoch nicht größer als 30 m, somit fallen keine weiteren Anforderungen an.
Wie spare ich mit einer Windkraftanlage Strom?
Der durch die Windkraftanlage produzierte Strom wird in einer üblichen 12 Volt Batterie gespeichert. Anschließend kann dieser bei Bedarf die produzierte Energie an das Haus weitergeben. Sobald ein Verbraucher Energie benötigt, fließt der Strom aus der Windkraftanlage dahin wo dieser aktuell benötigt wird. Die Differenz die dadurch entsteht, falls die Windkraftanlage nicht genug Strom produziert wird dann auf Abruf "dazugekauft", somit ist es möglich, einiges an Stromkosten zu sparen.