Als Rasenliebhaber sollte man seinen Garten stets hegen und pflegen – auch im Hochsommer und bei fast schon tropischen Temperaturen. Aber bei Hitze, anhaltender Trockenheit und Dürre ist das oft gar nicht so einfach. Wir geben ein paar Tipps, damit der Rasen grün bleibt und selbst bei über 30 Grad nicht verbrennt.
Inhalt
Rasen lieber länger wachsen lassen
Der fast tägliche Beschnitt durch Rasenmäher und Mähroboter schadet dem Rasen im Sommer und bei Trockenheit eher, als dass er Sinn ergibt. Denn kurze Grashalme werden durch die Sonne meist schneller verbrannt und bieten weniger Fläche, um Flüssigkeit im Halm zu halten.
Heißt also: Der Rasen darf also ruhig einige Zentimeter höher wachsen, als sonst!
6-8 Zentimeter sollten kein Problem sein. Die höheren Grashalme sorgen für einen erhöhten Schattenwurf auf den Boden, die Sonne hat weniger direkte Angriffsfläche und Wasser wird länger im Halm gehalten – ergo, der Rasen bleibt länger grün und frisch.
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Rasen mähen trotz Dürre und Trockenheit
Falls trotzdem dringend Hand angelegt werden muss, sollte mit Vorsicht vorgegangen werden, um nachfolgende Schäden oder Austrocknung zu vermeiden.
- Bei heißen Temperaturen nur in den Abendstunden mähen! Es sollte schon etwas abgekühlt sein, idealerweise steht die Sonne schon so tief, dass der Rasen im Schatten liegt. Allerdings ist ab 20 Uhr auf eventuelle Ruhestörungen zu achten.
- Rasenmäher, Mähroboter und Co. auf eine hohe Stufe stellen! Das garantiert, dass die Halme nicht zu kurz werden und nicht verbrennen. Es muss nicht gleich die höchste Stufe sein, die Grashalme sollten aber mindestens noch 6cm Länge aufweisen.
Rasen richtig bewässern und sprengen
Die Zufuhr von Wasser ist für den Rasen bei langanhaltender Hitze besonders wichtig – gerade auch nach dem Rasenmähen. Ideal ist es, wenn man den Rasen richtig bewässert. Das heißt am Morgen noch vor Sonnenaufgang, da der Boden über Nacht abgekühlt wurde – das trägt zu einer idealen Flüssigkeitsaufnahme bei.

Aber auch abends nach dem Mähen kann gerne noch bewässert werden. Das nimmt um eine späte Uhrzeit vielleicht noch etwas Zeit in Anspruch, allerdings kann der Rasen die Flüssigkeit über Nacht optimal aufnehmen, die Wurzeln und Halme stärken und sich ideal auf den kommenden Tag vorbereiten.
Es reicht in der Regel aus, den Rasen bei Hitze 2x die Woche zu bewässern. Hier gilt: Lieber Qualität statt Quantität – nicht alles in großen Mengen, sondern eher moderat und beständig.
Wichtige Hinweise und absolute No-Go’s!
- Nie bei direkter Sonneneinstrahlung bewässern! Die Wassertropfen wirken auf die Grashalme wie eine Linse – die Halme verbrennen bei der Hitze.
- Nie bei Hitze düngen! Der Rasen verbrennt dann ebenfalls. Das Düngen sollte stets auf bewölktes und regnerisches Wetter gelegt werden. Der Regen arbeitet die Düngergranulate erst richtig in den Rasen ein.
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