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Drohnen machen Inspektion von Photovoltaikanlagen einfach und günstig

Instandhaltung von Photovoltaikanlagen mittels Drohnen, so geht's!

09.12.2022
in Rund ums Haus
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Mit fortschreitendem Alter wird die Leistungsfähigkeit einer Photovoltaikanlage durch viele Faktoren beeinflusst. Wie hoch die Lebensdauer eine PV-Anlage ist, hängt dabei nicht nur von der Qualität der jeweiligen Komponenten, der fachgerechten Installation oder der verwendeten Solarzellentechnik, sondern auch von der regelmäßigen Wartung und Pflege ab. Um eine hohe Lebensdauer zu gewährleisten, sollten PV-Anlagen daher regelmäßig inspiziert werden. Als Ausrüstung haben sich hier insbesondere Drohnen mit Wärmebildkamera und Quadrocopter mit herkömmlicher Kamera etabliert.

Inhalt

  • Inspektion von Solaranlagen mittels Drohnen
  • Warum Drohnen für die Photovoltaik-Inspektion sinnvoll sind
  • Auch Consumer-Drohnen sind für die Inspektion geeignet

Inspektion von Solaranlagen mittels Drohnen

Sowohl Eigentümer von privaten Haushalten mit kleineren Solaranlagen als auch Inhaber von größeren PV-Anlagen auf Freiflächen oder Dächern von Firmengebäuden und Lagerhallen setzen vermehrt auf die Hilfe von Kameradrohnen. Denn für die Lebensdauer einer PV-Anlage ist eine regelmäßige Inspektion unerlässlich. Mit regelmäßigen Prüfungen und Wartungsarbeiten kann man sicherheits- und leistungsrelevante Fehlerquellen entdecken und so verhindern, dass die PV-Anlage weniger Strom produziert, als eigentlich kalkuliert.

Fehlerhafte Verbindungen, defekte Kühlsysteme oder defekte Solarmodule können nicht nur die Leistungsfähigkeit und die Rentabilität einer PV-Anlage beeinflussen, sondern auch zu Bränden führen. Die schleichende Leistungsminderung einer Photovoltaik-Anlage kann dabei nicht nur auf Fehlinstallationen oder die allgemeine Lebensdauer, sondern auch auf Schäden durch Tierverbiss, Verschmutzung durch Staub oder Schäden durch Hagel, Sturm und Blitzeinschlag zurückzuführen sein. Für eine langfristige Ertragssicherung sind regelmäßige Messungen, Sichtprüfungen und Wartungsarbeiten an Solarflächen daher unerlässlich.

Warum Drohnen für die Photovoltaik-Inspektion sinnvoll sind

Doch die Prüfung einer PV-Anlage – insbesondere größeren Anlagen auf Freiflächen – gestaltet sich nicht immer einfach. Für konventionelle Überprüfungen werden in der Regel Hebebühnen oder aufwendige Gerüste benötigt. Diese sind jedoch nicht nur kostspielig in der Anschaffung und aufwendig im Aufbau, sondern machen auch eine Menge Personal notwendig. Ähnlich ist es mit Hubschrauberüberflügen, die meistens kostspielig, wenig rentabel und vor allen Dingen umweltschädlich sind. Vor allen Dingen bei kleineren Anlagen lohnt sich die PV-Inspektion mittels Hubschrauber kaum.

Doch in den vergangenen Jahren haben sich Wege und Mittel etabliert, mit denen die Inspektion von Photovoltaik-Anlagen oder Solaranlagen auf dem Gartenhaus deutlich einfacher, schneller und komfortabler vonstattengehen kann. Die Rede ist von Kameradrohnen und Drohnen mit Wärmebildkamera, die sich ideal für die Photovoltaik-Inspektion eignen. Denn die unbemannten Fluggeräte sind nicht nur vergleichsweise kostengünstig in der Anschaffung und erfordern wenig Personalaufwand, sondern können auch eine ganze Reihe an Solaranlagen innerhalb kurzer Zeit inspizieren – und das nahezu geräuschlos und deutlich umweltfreundlicher.

In der Regel kommen dann jedoch nicht herkömmliche Video- und Fotodrohnen wie hier, sondern professionelle Drohnen-Systeme zum Einsatz. Solche Thermografie-Drohnen sind mit einer Wärmebildkamera ausgestattet, damit die Temperaturunterschiede zwischen den Solarmodulen sichtbar gemacht und Fehlerquellen in der PV-Anlage mit geringem Aufwand ausfindig gemacht werden können.

Durch die Wärmebilder sind Infrarot-Drohnen ideal geeignet, um Kontaktfehler oder Kurzschlüsse in Solarzellen sowie Risse in den Solarmodulen effektiv zu erkennen. Da die Nachfrage groß ist und Betreiber einer PV-Anlage die Funktionstüchtigkeit und Zuverlässigkeit regelmäßig überprüfen sollten, haben sich entsprechende Anbieter rund um die PV-Inspektion mittels Drohnen etabliert. Die Steuerer dieser professionellen Wärmebild-Drohnen sind entsprechend geschult und kennen sich nicht nur mit der Bedienung der Drohne und der Analyse von Solarmodulen, sondern auch mit den rechtlichen Gegebenheiten bestens aus. Denn die Nutzung einer Wärmebild- oder Kameradrohne ist nicht nur im privaten Bereich mit entsprechenden Vorschriften und Gesetzmäßigkeiten (z.B. Drohnen Haftpflichtversicherung) verbunden, sondern erfordert insbesondere auch im gewerblichen Bereich entsprechende Kenntnisse über Drohnen-Führerscheine, Drohnen-Aufstiegsgenehmigungen, Drohnen-Registrierungen und vieles mehr. Wer also die Inspektion einer kommerziellen PV-Anlage mittels Drohne plant, sollte sich idealerweise an einen professionellen Anbieter wenden.

Auch Consumer-Drohnen sind für die Inspektion geeignet

Aber auch herkömmliche Consumer-Drohnen mit geringen Anschaffungskosten, etwa die DJI Mini 2 oder die Autel EVO Nano, können sich für die Inspektion kleinerer und größerer Solaranlagen eignen. Sie verzichten zwar auf eine Wärmebildkamera und können Temperaturunterschiede nicht ohne Weiteres sichtbar machen, verfügen aber über hochauflösende 4K-Videokameras. Durch den Überflug mit einer solchen Hobby- und Einsteiger-Drohne kann man immerhin Verschmutzungen oder Schäden durch Hagel, Sturm und Blitzeinschlag frühzeitig erkennen und mit entsprechenden Nachfolgeinspektionen oder Wartungs-, Instandhaltungs- und Pflegemaßnahmen reagieren.

Praktisch dabei ist vor allen Dingen, dass solche Kameradrohnen nicht nur mit einer intuitiven Steuerung und einer hohen Benutzerfreundlichkeit aufwarten, sondern auch Funktionen wie Zoom, Panorama-Bilder oder die hochauflösende Anzeige des Videobilds in Echtzeit mitbringen. Darüber hinaus bieten die Hobby-Drohnen durchschnittliche Flugzeiten von etwa 30 Minuten und können mehrere Kilometer weit fliegen, so dass einerseits etwas kleinere Balkonkraftwerke, aber auch selbst größere PV-Anlagen auf Freiflächen begutachtet werden können. Daher werden Hobby-Drohnen nicht nur im Rahmen der PV-Inspektion, sondern auch für die Rehkitzrettung in der Land- und Fortwirtschaft, die Untersuchung von Dächern und Fassaden oder die Inspektion von Brücken, Energieanlagen sowie Burgen und Denkmälern eingesetzt.

So sind Kameradrohnen nicht nur für coole YouTube-Videos und idyllische Landschaftsaufnahmen, sondern auch im Rahmen der Energiegewinnung, des Umwelt- und Tierschutzes oder bei der Überprüfung von Bauwerken und Industrieanlagen ein sinnvolles und kostengünstiges Werkzeug.

Arnold

Arnold

Da es am eigenen Haus stets etwas zu tun gibt, hat Arnold über die Jahre eine große Freude für Haus- und Gartenthemen entwickelt. Dadurch entstand 2018 die Idee für Heimwerk24. Er hat viele Geräte selbst im Einsatz und kann deswegen auf einen umfangreichen Erfahrungsschatz zurückgreifen.

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Tags: DrohnenInspektionPhotovoltaikVideoaufnahmeWartung

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