Im Bereich der Bau- und Immobilienwirtschaft sind Drohnen mit Kamera nicht nur ein Spaßartikel für Technik-Nerds, sondern mittlerweile auch ein beliebtes Werkzeug für eine Vielzahl an Anwendungen. Sie liefern aufschlussreiche und interessante Fotos aus neuen Perspektiven und sind sowohl im kommerziellen als auch privaten Bereich ein beliebtes Hilfsmittel, das mit wenig Personal- und Arbeitsaufwand erstaunliche Ergebnisse liefern kann.
Im Artikel gehen wir auf einige Einsatzgebiete von Kameradrohnen im Bereich von Haus und Grundstück ein und klären auch, worauf man beim Kauf einer Kameradrohne achten und welche man wählen sollte.
Inhalt
Einsatzgebiete von Drohnen im Bereich von Haus und Grundstück
Vor allen Dingen im Bereich der Bau- und Immobilienbranche gewinnen Drohnen immer mehr an Bedeutung. So können die intelligenten Fluggeräte zur Vermessung und Erschließung von Grundstücken zum Einsatz kommen oder bei der Erstellung von Karten sowie 2D- oder 3D-Modellen nützlich sein. Luftaufnahmen, also Bilder und Videos vom Haus oder Grundstück, können bei der Bewertung von Bauvorhaben helfen. Durch eine Kameradrohne haben Architekten, Bauherren oder Gutachter ein nützliches Hilfsmittel an der Hand, welches sowohl während der Planungsphase als auch bei der Instandhaltung einer Immobilie genutzt werden kann.
Vorteil dabei ist, dass die Verwendung von Kameradrohnen schnell, sicher und komfortabel ist. Sie wiegen wenig und sind teilweise sogar so klein, dass man sie bequem in den Rucksack stecken kann. So genannte Mini-Drohnen passen quasi auf die Handfläche und können durch moderne und intelligente Akku-Technologien problemlos eine halbe Stunde in der Luft bleiben.
Außerdem ist der Personal- und Arbeitsaufwand bei der Verwendung von Drohnen gering, weshalb sich diese auch insbesondere für Inspektionsaufgaben im Bereich Dach oder Photovoltaik gut eignen. Stattet man eine Drohne mit einer Thermalkamera aus, kann man die Wärmebilder einer Drohne ideal für Messungen und Inspektionen von Solaranlagen verwenden. Die gesammelten Daten einer solchen Drohne können nach dem Einsatz und mit Hilfe von spezieller Software natürlich digitalisiert, bewertet und archiviert werden. Weil die kleinen Kameras moderner Consumer-Drohnen sehr leistungsfähig sind, kann man sie für verschiedene Anwendungen nutzen. Zoom-Funktionen, Panorama-Bilder und viele weitere Features helfen dabei, das Beste aus einer Kameradrohne herauszuholen.
Intelligente Funktionen und hohe Benutzerfreundlichkeit
Intelligente Fluggeräte von Marken wie DJI, Autel, Parrot und Co. können auch dann eingesetzt werden, wenn Immobilien nicht nur inspiziert, sondern auch vermarktet werden sollen. Viel Know-how braucht es dafür nicht, denn die meisten Consumer-Kameradrohnen der genannten Marktführer legen viel Wert auf eine hohe Benutzerfreundlichkeit.
Wer mit Immobilien makelt und ein Grundstück oder Haus besonders attraktiv ablichten möchte, muss nicht zwingend auf einen externen und kostspieligen Dienstleister zurückgreifen. Auf lange Sicht kann sich die Anschaffung einer Kameradrohne durchaus lohnen und spezielles Wissen benötigt man kaum, wenn man eine moderne Drohne starten lassen möchte. Durch GPS, Schwebesensoren, App-Steuerung oder allerhand Tutorials und Hilfestellungen kann man sich auf moderne Kameradrohnen absolut verlassen. Insbesondere die hochwertigen DJI-Drohnen sind für Einsteiger und Anfänger konzipiert und bieten eine ganze Reihe an Sicherheitsfeatures, einstellbare, Flugmodi, diverse Kontrollanzeigen und vieles mehr.

Neuere Modelle wie die kürzlich vorgestellte DJI Mini 3 Pro (hier zum Testbericht) sind sogar mit einer Hinderniserkennung ausgestattet und können Kollisionen daher problemlos in Eigenregie vermeiden. Sie können den Nutzer durch Warnsignale in der App auf mögliche Hindernisse hinweisen oder über Flugfehler der Drohne und den Ladezustand des Flugakkus informieren. Außerdem sind durch die neue Hinderniserkennung sogar bei Einsteiger-Drohnen wie der neuen DJI Mini 3 Pro intelligente Aufnahmemodi an Bord, mit denen man Luftaufnahmen komfortabel, sicher und automatisiert aufzeichnen kann. Hilfreich sind hier Funktionen wie die so genannten QuickShots. Diese kann man ideal für stylische, kurze Präsentationsvideos von Häusern und Grundstücken nutzen. Damit die DJI-Drohne in ihrem Bereich bleibt, kann man die maximalen Flughöhen oder Flugdistanzen einstellen und natürlich die präzisen Angaben im Livebild der Kamera jederzeit im Blick behalten.
Auch bei der Vermarktung von Immobilien spielen Drohnen eine große Rolle
Drohnen-Bilder und Drohnen-Videos können Häuser und Grundstücke aus ganz besonderen Perspektiven zeigen und eine Immobilie daher super präsentieren. Auf der Luft betrachtet entfalten Drohnen-Bilder und Drohnen-Videos einen ganz anderen Eindruck von einer Immobilie, was den erfolgreichen Verkauf von Häusern und Grundstücken ankurbeln oder sogar entscheiden kann.
Auf den Aufbau von Gerüsten oder den Einsatz von Hebebühnen oder eines Helikopters kann man dank Drohne verzichten, was Inspektionen und Luftaufnahmen einfach und weniger kostenintensiv macht. Häuser und Grundstücke aus der Vogelperspektive sind mit Drohnen kein Problem und die Aufnahmen können vom YouTube-Video bis zum Exposee jede Darstellungsform mit hochwertigem Aufnahmematerial aufwerten.
Doch Achtung: Ganz kurz sei natürlich erwähnt, dass Kameradrohnen verschiedenen Vorschriften und Gesetzen unterliegen. Wer eine Kameradrohne nutzen möchte, benötigt beispielsweise eine entsprechende Haftpflichtversicherung. Möchte man Drohnen-Aufnahmen zum Verkauf von Fotos oder zur Vermarktung von Immobilien und daher gewerblich einsetzen, benötigt man sogar eine gewerbliche Drohnen-Versicherung. Bei der Aufnahme von Grundstücken, Häusern und anderen Bauwerken ist es wichtig, sich die Zustimmung des Eigentümers oder sonstiger Nutzungsberechtigter einzuholen.
Wie viel kostet eine gute Kameradrohne?
Wer eine Kameradrohne kaufen und für gewerbliche oder private Anwendungen einsetzen möchte, sollte nicht zu wenig investieren. Günstige Drohnen für weniger als 200,- Euro sind eher Spielzeug und taugen eher für Spaß und Freizeit. Legt man viel Wert auf Sicherheit, Kameraqualität, Flugverhalten, Sensoren und intelligente Funktionen, muss man in der Regel etwas tiefer in die Taschen greifen. Hier muss man schon einen vierstelligen Betrag ausgeben, wenn man in den Genuss der neuesten Features kommen möchte. Noch teurer wird es unter Umständen, wenn man zu Profi-Modellen der namhaften Marktführer greift. Spezielle RTK-oder Wärmebild-Drohnen für Vermessungen und Inspektionsaufgaben können gut und gerne einige Tausend Euro kosten.
Weil Kameradrohnen von DJI vieles zu bieten haben, sind sogar Einsteiger-Modelle ziemlich kostspielig. Im Falle der neuen DJI Mini 3 Pro verlangt der Marktführer DJI satte 999,- Euro (UVP) für das neueste Exemplar moderner Drohnen-Technik. Dafür erhält man jedoch nicht nur eine fortschrittliche Kameradrohne, sondern auch eine neue Fernsteuerung mit integriertem Display – die neue DJI RC. So kann man auf das Smartphone verzichten, was die neue DJI Mini 3 Pro natürlich auch für kommerzielle und gewerbliche Drohnen-Anwendungen interessant macht. Erwähnenswert ist auch die Signalübertragung, die im Falle der neuen DJI Mini 3 Pro nicht nur durch eine hohe Reichweite, sondern auch durch eine hohe Stabilität überzeugt.
Durch die fortschrittliche Signal- und Bildübertragung der neuen DJI-Kameradrohne ist auch ein verzögerungsfreies und detailliertes Livebild von der Drohnen-Kamera garantiert, was ebenfalls einen Pluspunkt für Sicherheit und Komfort beim Verwenden der Drohne darstellt. Beim Kauf einer Drohne sollte man daher zu einem renommierten Hersteller wie DJI greifen, damit Flugstabilität, Sicherheit und hochwertige Aufnahmen garantiert sind.