Artenschutz kann man auch im eigenen Garten oder auf dem Balkon betreiben. Jede Kleinigkeit hilft die Artenvielfalt zu schützen. Tiere sind unglaublich wichtig für uns Menschen sowie für die Pflanzen und Natur. Garten Tiere sind permanent im Einsatz. Sie kompostieren, bestäuben, sortieren und räumen auf. Zusätzlich mähen sie Gras, düngen, pflügen die Erde und bekämpfen Schädlinge. Wir Menschen nehmen den Tieren nur leider den Lebensraum, dabei brauchen wir sie. Und einige davon sind wunderschön. Was kann man im Garten ändern um mit den Tieren zu leben und sie zu schützen?
Wenn jeder einen kleinen Beitrag für die Garten Tiere leistet, hilft das schon etwas weiter. Gerade auch für Familien mit Kindern ist es spannend kleine Insekten und Tiere im Garten zu beobachten. Außerdem kann man zusammen auch etwas basteln und bauen um die Artenvielfalt zu schützen. Auch wenn man den Garten umgestaltet oder neu gestaltet ist es vielleicht hilfreich wenn man im Vorfeld weiß, mit welchen Kleinigkeiten man schon viel tun kann. Diese Überlegungen kann man dann auch in seine Entscheidungen mit einbeziehen. Oft reicht es ja schon aus wenn man statt einer gemauerten oder betonierten Mauer eine Trockenmauer macht, oder wenn man heimische Stauden und Bäume pflanzt.
Schnelle Tipps zum Artenschutz
- keine oder möglichst wenig Chemie im Garten verwenden
- den Garten möglichst unordentlich lassen
- Bei der Pflanzenauswahl auf heimische Pflanzen und blühende Pflanzen achten, die den Tieren Nahrung sowie Unterschlupf bieten
- Eine Blumenwiese anlegen und zumindest einen kleinen Bereich des Gartens nur 2-3 mal im Jahr mähen
- Auf Blumenzüchtungen mit gefüllten Blüten verzichten. Diese haben keine Staubblätter mit Pollen und bieten dadurch keinen Nektar.
- Nistkästen für Vögel aufhängen und Überwinterungs- sowie Nisthilfen für Insekten schaffen
- Tieren eine Wasserstelle oder eine Pfütze mit Lehm anbieten
- Möglichst viel Niederschlagswasser direkt versickern lassen und keine Flächen versiegeln
- Regenwasser in Tonnen und Zisternen sammeln und dieses zum Gießen benutzen
- Haufen aus Totholz, Steinen oder Laub in einer Ecke des Gartens liegen lassen und somit Unterschlupf und Überwinterungsmöglichkeiten bieten
- Den Garten nicht schon im Herbst, sondern erst im Frühjahr aufräumen und somit den Tieren beim Überwintern helfen
- Trockensteinmauern anlegen oder einen Steinhaufen mit Sandfläche
- Im Garten ein wildes Eck lassen, wo Brennnesseln, Disteln, Moos und Wildkräuter wachsen dürfen
- Einen Komposthaufen anlegen. Der bietet vielen kleinen Tieren ein Zuhause und zudem ist Kompost der beste Dünger für den Garten.
Artenschutz im Garten – Bienen
Bienen sammeln nicht nur Nektar und machen leckeren Honig. Sie bestäuben auch alle Blüten, wodurch Obst und Gemüse erst wachsen kann. Die Samen der Pflanzen reifen in den Früchten und somit sind Bienen auch für die Vermehrung der Pflanzen wichtig.
Hummeln und Honigbienen haben einen Stachel, mit dem sie ihren Honig und sich verteidigen können. Man braucht aber keine Angst vor ihnen zu haben, da sie wirklich nur zur Verteidigung stechen. Honigbienen können im Gegensatz zu Wespen nur einmal stechen und sterben anschließend, da ihr Stachel mit der Giftblase durch einen Widerhaken in der Haut stecken bleibt. Dadurch wird ihnen ein Teil des Hinterleibes abgerissen und sie sterben.
Was man gegen Wespen machen kann wenn sie einem im Garten tatsächlich stören, darüber haben wir schon einen eigenen Artikel geschrieben.
Wildbienen hingegen können nicht stechen. Sie haben zwar auch einen Stachel, der ist aber so weich, dass er unsere Haut nicht durchdringen kann. Wildbienen leben in unterschiedlichen Behausungen. Teilweise leben sie in der Erde oder im Sand, andere in hohlen Pflanzenstängeln oder in Fraßlöchern von alten Bäumen. In den Röhren bauen sie mehrere Kammern. Darin werden Nahrungsvorräte angelegt, die Eier abgelegt und sie werden gerne auch nachts als Schlafplatz genutzt.
In den letzten Jahren/Jahrzehnten sind immer mehr Wildbienen verschwunden und sie zählen zu den bedrohten Tierarten. Das liegt zum einen an der intensiveren Landwirtschaft und dass immer mehr Flächen bebaut werden und somit der Lebensraum der Wildbienen verloren gehen. Sie haben keine Nahrung und keine Möglichkeit zum Nisten mehr. Außerdem werden viel mehr Pflanzenschutzmittel eingesetzt als früher. Es ist also sehr wichtig hier Artenschutz zu betreiben und Wildbienen wieder Futter und Nistmöglichkeiten zu bieten.
Wie kann man die gestreiften Insekten unterscheiden?
Wildbiene | 1,3-30mm, schwarz-braun oder rötlich, je nach Art | bestäubt Pflanzen, produziert Honig, sehr friedlich, kann mit dem Stachel nicht durch Haut stechen |
Honigbiene | ca.15mm, braun-grau-gelb gestreift, fein behaart | bestäubt Pflanzen, produziert Honig |
Hummel | 8-18mm, gelb-schwarz mit weißem Po, pelzartig behaart | bestäubt Pflanzen |
Schwebefliege | 7-10,5mm, schwarz-gelb, schlank, unbehaart | können wie Kolibris in der Luft stehen/ schweben, hat keinen Stachel, bestäubt Pflanzen Ihre Larven bekämpfen sehr gut Blut- und Blattläuse |
Wespe | 10-20mm, schwarz-gelb gestreift, schlank mit Wespentaille, spitzes Hinterteil, nicht behaart | Angriffslustig, können mehrmals zustechen, brauchen Eiweiß zur Aufzucht des Nachwuchses, mögen Fleisch und Süßes. Fressen Blattläuse, Stechmücken, Bremsen und Spinnen |
Hornisse | 18-35mm, rötlich-brauner Vorderleib, gelb-schwarzer Hinterleib, nicht behaart | sind nicht aggressiver oder giftiger als Wespen, fressen auch Fleisch und mögen Süßes |
Blaue Holzbiene | bis zu 30mm, schimmert blau-schwarz | sehr friedlich, leben in morschem Holz, lebt allein |
Wie können wir den Bienen helfen?
- Möglichst solche Blumen im Garten oder auf dem Balkon auswählen, die das ganze Jahr über blühen oder so, dass über das ganze Jahr hinweg etwas blüht und die Bienen Futter finden. (Winterheide, Krokus, Glockenblume, Klee, Koriander, Blaukissen, Natternkopf, Borretsch, Thymian sowie Astern sind sehr beliebt und bieten viel Nektar und Pollen)
- Den Rasen möglichst selten mähen. Dadurch können sich Wildblumen entwickeln und vielleicht auch eine Wildblumenwiese aussäen.
- Ein Bienenhotel bauen um den Wildbienen Nistplätze anzubieten. Plätze mit Erde und Sand sind ebenfalls hilfreich.
- Den Bienen eine Wasserstelle anbieten. Sie brauchen Wasser zum Trinken und Kühlen. Ein flacher Tonuntersetzer bietet sich da an, der immer mit frischem Wasser gefüllt ist. Ein paar flache Steine hineinlegen als Landeplatz.
- Sogenannte „wilde Ecken“ im Garten entstehen lassen. Das hilft nicht nur den Wildbienen, sondern auch anderen Tierarten.
Artenschutz im Garten – Vögel
Wenn man sich die Zeit nimmt im Garten zu sitzen und die Vögel zu beobachten, kann das sehr spannend sein. Man kann den kleinen gefiederten Freunden schon recht einfach etwas Gutes im Garten tun. Wenn man ein Gefäß mit Wasser aufstellt, finden Vögel auch bei heißem Wetter etwas zu trinken und manchmal baden sie auch gerne im kühlen Nass und betreiben Gefiederpflege. Allerdings sollte man da auch auf die Hygiene achten und die Behälter so gut wie möglich sauber halten.
Auch mit der Fütterung kann man verschiedene Vogelarten anlocken und auch ganzjährig unterstützen. Um gut über den Winter zu kommen sollte man sie aber von November bis mindestens Ende Februar füttern. Eine Futterstelle sollte immer vor Katzen geschützt stehen. Es ist empfehlenswert Futtersilos auszusuchen, in denen die Vögel nicht im Futter herumlaufen und dieses mit Kot verschmutzen können.
Mit dem Bau von Nistkästen kann man Artenschutz betreiben und den Vögeln eine Möglichkeit für die Aufzucht des Nachwuchses bieten. Je nachdem wie groß das Einflugloch ist, kann man bestimmen wer bevorzugt sein Nest hineinbaut.
- Durchmesser 26-28mm: Blaumeise, Tannenmeise, Haubenmeise
- Durchmesser 32mm: Kohlmeise, Kleiber
- Durchmesser 35mm: Haus- oder Feldsperling (Spatz)
- Durchmesser 45mm: Star
- Oval 48mm hoch, 32mm breit: Gartenrotschwanz
Wenn man sich unsicher ist welcher Vogel einen Besuch im Garten abstattet, dann gibt es hier eine ganz tolle App mit Bestimmungsfunktion von NABU.
Schmetterlinge schützen – Wie kann man helfen?
Schmetterlinge sind die beliebtesten Insekten. Sie sehen wunderschön aus und tanzen durch die Luft. Über 3.700 Arten leben in den Wiesen und Gärten. Tagfalter sind meist eher bunt, während Nachtfalter oft braun oder grau sind. Jedoch sind viele Schmetterlingsarten bedroht. Dies liegt vor allem daran, dass Schmetterlinge und ihre Raupen auf eine große Pflanzenvielfalt angewiesen sind, die es heutzutage einfach nicht mehr so gibt.
Ein Blumenmeer mit viel Nektar ist aber zu wenig. Für die Eiablage brauchen Schmetterlinge ganz bestimmte einheimische Pflanzen wie Brennnessel, Klee, oder Disteln. Wenn man Schmetterlingen also helfen möchte, muss man auch für die Futterpflanzen der Raupen sorgen.
Mit diesen Tipps kann man Artenschutz betreiben und Schmetterlingen helfen:
- Eine Schmetterlingswiese anlegen. Dazu entfernt man die Grasnarbe, lockert den Boden mit Sand auf und kann anschließend eine Blumenwiesenmischung einsäen.
- diese Schmetterlingswiese möglichst selten und nicht komplett mähen sondern nur einen Teil. Dadurch können die Pflanzen sich durch ihre Samen wieder vermehren und es blüht durchgehend etwas. Zudem wird der Lebensraum für Falter und Raupen nicht auf einmal zerstört.
- Im Herbst nicht alle Pflanzen abschneiden und die Beete abräumen. Eventuell haben sich in den Pflanzenresten Schmetterlingspuppen ein Winterquartier eingerichtet. Laub auf den Beeten liegen lassen über den Winter.
- Licht zieht Nachtfalter magisch an. Das ist oft ihr Todesurteil. Deshalb sollte man das Licht draußen nur brennen lassen wenn es unbedingt notwendig ist. Die Gartenlampen sollten im Idealfall möglichst nah am Boden sein und nach unten leuchten. Außerdem ist bläuliches Licht besser als gelbes.
- In einer wilden Ecke Brennnesseln wachsen lassen. Etwa 50 Schmetterlingsarten lieben Brennnesseln.
Welches Futter mögen welche Raupen?
Pflanze | Raupenart |
Brennnessel | Kleiner Fuchs, Admiral, Tagpfauenauge, Landkärtchen, Distelfalter |
Doldenblütler wie Dill, Petersilie, Liebstöckel, wilde Möhre, Fenchel | Schwalbenschwanz |
Distel | Kleiner Fuchs, Admiral, Tagpfauenauge, Landkärtchen, Distelfalter |
Faulbaum oder Kreuzdorn | Zitronenfalter |
Fetthenne/ Mauerpfeffer | Apollofalter |
Geißblatt | Kleiner Eisvogel, Hummelschwärmer |
Gräser | Ochsenauge, Schachbrett |
Hasel | C-Falter |
Hellerkraut | Aurorafalter |
Hornklee | Gewöhnlicher Bläuling, Goldene Acht |
Knoblauchsrauke | Aurorafalter |
Kohl | Kleiner und Großer Kohlweißling |
Labkraut | Mittlerer Weinschwärmer, Taubenschwänzchen |
Pappel | Abendpfauenauge, Trauermantel |
Rotklee | Rotklee-Bläuling, Kurzschwänziger Bläuling, Goldene Acht |
Ulme | C-Falter, Trauermantel |
Veilchen | Kaisermantel, Perlmuttfalter |
Weide | Großer Schillerfalter, Trauermantel, Abendpfauenauge |
Wiesenschaumkraut | Aurorafalter |
Artenschutz im Garten – Nützlinge anlocken
Kleine Nützlinge wie der Ohrwurm (Ohrenkneifer), die Schwebefliege, der Marienkäfer sowie die Florfliege vernichten Blattläuse und andere Schädlinge wie zB die Eier des Apfelwicklers. Für diese kleinen Insekten kann man ebenso etwas tun und für die Garten Tiere Artenschutz betreiben. Für Marienkäfer und Ohrenkneifer kann man ganz einfach und günstig einen Unterschlupf bieten. Dazu nimmt man einen Tontopf den man mit Holzwolle, Blättern oder lockerem Stroh gefüllt hat, dreht ihn um und befestigt ihn mit Hilfe eines kleinen Stücks Ast und einer Juteschnur an einem Baum oder in einer Hecke. Im nachfolgenden Video sieht man, wie man ein solches Hotel für Nützlinge baut:
Igel im Garten
Um für Igel einen geeigneten Platz für den Winterschlaf zu bieten kann man sich selbst in einer ruhigen, trockenen, geschützten Ecke einen Laubhaufen bauen. Unter einer Tanne oder Fichte oder unter dichtem Gebüsch ist es ideal. Von unten sollte der Platz außerdem trocken sein. Zuerst häuft man Laub und Reisig abwechselnd auf. Der Haufen sollte so groß sein, dass ein 30cm langer Igel gut hineinpasst. Dann legt man ein Winterschutzvlies darüber und beschwert den Rand mit ein paar schweren Steinen. Dadurch können auch bei Wind die Blätter nicht fortgeweht werden. Wenn man ein paar Löcher ins Vlies macht kann die Feuchtigkeit besser entweichen.
Wenn man wissen möchte ob ein Igel eingezogen ist, kann man Sand vor dem Haufen verteilen und dann nach Spuren suchen. Der Winterschlaf des Igels kann bis April dauern. Solange sollte man das Igelhotel auf jeden Fall in Ruhe lassen.
Wenn man einen Igel bei milden Temperaturen findet kann man ihm helfen, indem man ihm einen Unterschlupf baut und ihm Futter anbietet. Katzenfutter aus der Dose ist dafür sehr gut geeignet. Ungesalzenes Rührei oder angebratenes Hackfleisch kann man ihm ebenfalls kalt servieren. Milch darf man einem Igel jedoch auf keinen Fall geben.
Wenn es frostige Temperaturen sind und man den Igel womöglich noch tagsüber findet, dann ist er wohl in Not. Wiegt er über 600 Gramm wiegt und sieht gesund und munter aus, kann man ihn einfach wieder da hin bringen wo man ihn gefunden hat. Wenn er unter diesem Gewicht liegt, dann kann er es allein nicht überleben. Am besten setzt man ihn in eine Kiste auf ein Handtuch (handwarme Wärmflasche darunter), und deckt ihn mit einem Handtuch etwas zu. Man sollte sich bei einer Igelstation oder einer Igel-Beratungsstelle melden. die ihn dann entweder aufnehmen oder einem sagen was man zu tun hat.
Regenwürmer im Garten
Sehr wichtig sind im Garten auch die Regenwürmer. Sie machen den Boden nicht nur locker, sie sorgen auch dafür dass die Gartenabfälle zu wertvollem Kompost werden. Es ist also von Vorteil, wenn man sich im Garten einen Kompost anlegt. Wie man das macht und was man beachten muss seht ihr in diesem Artikel: Kompost anlegen – Was muss man wissen?
Dadurch dass die beliebtesten Nützlinge im Garten Erde aus den unteren Schichten nach oben befördern, kann auch Wasser leichter in die unteren Schichten versickern. Sie fressen nicht nur verrottete Pflanzenreste, sondern auch Mikroorganismen wie Bakterien und Pilze. Der Wurmkot enthält fünfmal mehr Stickstoff, siebenmal mehr Phosphat und elfmal mehr Kalium als die normale Gartenerde. Die Haufen, die die Würmer also unterirdisch oder auch auf der Rasenoberfläche absetzen sind also ein Zeichen für eine ausgezeichnete Bodenqualität. Sie sind der perfekte Biodünger.
Außerdem sind Regenwürmer auch eine wichtige Nahrungsquelle für zahlreiche andere Tiere im Garten, wie z.B. Vögel und Igel.
Diese Vorteile bieten Regenwürmer:
- Verbesserung der Bodenbeschaffenheit
- Durchlüftung des Bodens
- Ausscheidungen dienen als natürliches Düngemittel
- Verbesserung des Rasenwachstums
Eidechsen und Blindschleichen
Eidechsen sowie Blindschleichen sind sehr selten in Gärten. Sie mögen naturnahe Gärten und Trockenmauern/ Steinhaufen. Außerdem brauchen sie Plätze mit Sand um sich zu sonnen. Wenn Gefahr droht werfen Eidechsen und Blindschleichen ihren Schwanz ab. Dieser wächst aber anders als oft behauptet wird nicht wieder nach. Blindschleichen sind übrigens keine Schlangen, auch wenn sie so aussehen, sondern gehören zu den Echsen. Wenn man solche schönen Tiere im Garten hat, kann man sich sehr glücklich schätzen und hat einen tollen Beitrag für den Artenschutz geleistet.
Es gibt unzählige Tierarten die im Garten leben können, wenn man auf ein paar Dinge achtet. Sicherlich kann man nicht alle Tipps berücksichtigen. Zudem fehlen hier noch einige Garten Tiere, die wir nach und nach noch erweitern werden. Aber wenn man schon ein paar Sachen im eigenen Garten oder auf dem Balkon umsetzt, dann ist das schon ein wichtiger Beitrag für den Artenschutz.
FAQ: Häufig gestellte Fragen zum Thema Artenschutz im eigenen Garten
Wie kann ich die Tiere in meinem Garten schützen?
Um den Artenschutz im Garten zu fördern kann man folgende Maßnahmen treffen:
- möglichst wenig oder am besten keine Chemie im Garten verwenden
- in einem etwas unordentlichen Garten fühlen sich viele Tiere wohler
- bei der Wahl der Pflanzen am besten auf heimische Pflanzen achten
- Nistkästen für Vögel aufhängen
- Regenwasser in Zisternen oder Tonnen sammeln und zum Gießen verwenden
Weitere wertvolle Tipps um die Tier Arten in deinem Garten zu schützen findest du hier im Artikel.
Wie kann ich Bienen schützen?
Möchte man zum Schutz der Bienen beitragen, empfiehlt es sich für Garten oder Balkon solche Blumen auszuwählen, die das ganze Jahr über blühen, oder so, dass das Jahr hinweg immer etwas blüht und die Bienen somit Futter haben. Außerdem hilft selteneres Rasenmähen, wodurch sich Wildblumen entwickeln können. Darüber hinaus freuen sich Bienen über eine Wasserstelle, etwas "wildere" verwucherte Ecken und im besten Falle über ein Bienenhotel, das Nistplätze bietet.