Mit einer Solaranlage eigenen Strom erzeugen, damit die Stromkosten senken und was Gutes für die Umwelt tun. Klingt perfekt, wären da bloß nicht die hohen Anschaffungskosten und der große Planungsaufwand. Eine Möglichkeit, die Hürden zu umgehen, wäre die Miete eine Solaranlage. Wie das funktioniert, ob es sich lohnt und wo man eine Solaranlage mieten kann, erfährst du hier.
Inhalt
Solaranlage mieten: Anbieter im Vergleich
Anbieter | Miete | Vertragslaufzeit | Speicher |
---|---|---|---|
DZ4 | 90 - 200 Euro | mind. 15 Jahre | bei Bedarf |
Enpal | 116 - 209 Euro | 20 Jahre | bei Bedarf |
Yello-Solar | ab 114 Euro | mind. 18 Jahre | bei Bedarf |
Photovoltaikanlage mieten – Quick Facts
- Unterschied zwischen mieten und kaufen: Es gibt keine signifikanten Unterschiede zu gekauften Solaranlagen, lediglich die Art der Beschaffung unterscheidet sich. Anstatt eine Solaranlage zu kaufen, mietet bzw. least man sie über einen bestimmten Zeitraum.
- Kosten: Zu Anfang wird ein Betrag vereinbart, der bis zum Ende der Vertragslaufzeit monatlich zu zahlen ist. Je nach Größe der Anlage und der verbauten Teile handelt es sich dabei um 90 bis 200 Euro.
- Vorteile: Durch die Miete der Anlage hat man keine Anschaffungskosten und ist rundum-sorglos bedient, da in der Miete die Kosten für die Planung, Beschaffung, Beratung, Installation, Versicherung und Instandhaltung der Solaranlage enthalten sind. Zusätzlich geht die Solaranlage nach Ablauf der Vertragslaufzeit in den eigenen Besitz über, sodass man noch 10 bis 20 Jahre von dem Ertrag profitieren kann, ohne Mietkosten zu haben.
Was versteht man unter dem Mieten einer Solaranlage?

Das Mieten einer Solaranlage funktioniert genauso wie das Leasen eines Autos. Anstatt eine Solaranlage zu kaufen, schließt man einen Vertrag mit einem Solar-Anbieter ab und mietet sie. Der Vorteil: Man erhält ganz ohne Anschaffungskosten und hohe Investitionen eine brandneue Solaranlage. Allerdings fallen dann aber monatliche Nutzungsgebühren für eine bestimmte Laufzeit an.
Diese Laufzeit liegt zwischen 15 und 25 Jahren. Nach Ende der Laufzeit können die Solaranlagen der meisten Anbieter kostenfrei oder für einen symbolischen Wert von einem Euro abgekauft bzw. übernommen werden. Ist das nicht gewünscht, wird die Anlagen vom Anbieter abgebaut und mitgenommen. Zusätzlich besteht bei manchen Anbietern die Möglichkeit, das Mietverhältnis zu verkürzen bzw. vorzeitig zu beenden. Dann muss aber die Anlage für den Restwert abgekauft werden.
Der Solar-Anbieter ist als Besitzer der Solaranlagen während der gesamten Vertragslaufzeit vollumfänglich für die Anlage verantwortlich. Bedeutet: Er ist zuständig für die Planung, Beschaffung, Installation, Wartung, Versicherung, Meldepflicht, Instandhaltung und Reparaturen. Alles sehr zeit-, arbeits- und geldintensive Aufgaben, die man beim Kauf einer Anlage selber übernehmen muss. Mietet man die Anlage aber nur, muss man nur die Miete zahlen, den Rest übernimmt der Anbieter.
Anbieter Übersicht: Wo kann man Solaranlagen mieten?
DZ4
DZ4 versteht sich als Entwickler des Miet-Konzepts und erster Anbieter in Deutschland, der mit der Vermietung von Solaranlagen gearbeitet hat. DZ4 verfügt über langjährige Erfahrung auf diesem Gebiet und geht mit drei Paketen mit unterschiedlichem Leistungsumfang auf den Markt. Bei allen drei gilt: 0 Euro Anschaffungskosten. Die monatliche Miete hängt von dem Leistungsumfang ab und liegt zwischen 90 und 200 Euro.
Die Vertragslaufzeit betrIägt unabhängig von der Wahl des Pakets mind. 15 Jahre, die aber auf 25 Jahre erhöht werden kann. Nach Ende der Vertragslaufzeit geht die Mietsolaranlage in den eigenen Besitz über. Nach schon 10 Jahren Laufzeit hat man erstmals die Möglichkeit, den Vertrag frühzeitig zu beenden und den Restwert der Anlage auf einen Schlag zu bezahlen.
- DZ4 EASY: Man erhält eine maßgeschneiderte Solaranlage, mit der man eigenen Strom produzieren und rund 1/3 seiner Stromkosten senken kann.
- DZ4 EASY smart: Neben einer maßgeschneiderten PV-Anlage erhält man zusätzlich noch ein Energiemanagementsystem, der alle Stromflüsse steuert und den selbstproduzierten Strom gleichmäßig auf alle Verbraucher im Haus verteilt, sodass so wenig Strom wie möglich zugekauft werden muss.
- DAZ4 AUTARK: Das größte Paket beinhaltet zusätzlich noch einen Stromspeicher, der den Grad der Autarkie signifikant erhöht und nicht verbrauchten Strom speichert.
Enpal
Enpal ist ein relatives junges und bekanntes Unternehmen, was mit rund 115 Teams in kürzester Zeit über 21.000 Solarlösungen vermitteln und über 165.000 MWh produzieren konnte. Die monatlichen Kosten liegen bei 116 bis 209 Euro und hängen auch vom Leistungsumfang wie einem zusätzlichen Stromspeicher und oder einer Wallbox ab. Die Vertragslaufzeit liegt bei 20 Jahren, nach der die Anlage für einen symbolischen Euro abgekauft werden kann. Wie auch bei DZ4 handelt es sich bei Enpal um ein rundum-sorglos Paket, bei dem für den Kunden kaum Zeit- und Planungsaufwand entsteht. Der wohl größte Unterschied zu den anderen Konkurrenten: Die Beratungsgespräche verlaufen alle unkompliziert im digitalen Format von zuhause aus.
Yello Solar
Mit Yello Solar entwickelte der etablierte Stromanbieter Yello einen weiteren Geschäftsbereich, bei dem Solaranlagen zur Miete angeboten werden. Wie auch bei den Konkurrenten erhält man eine maßgeschneiderte Solaranlage, die auf individuelle Energiebedürfnisse abgestimmt ist. Die Vertragslaufzeit beträgt mindestens 18 Jahre, die wahlweise auf 25 Jahre verlängert werden kann. Ähnlich wie bei DZ4 gibt es Pakete, bei denen man nur die PV-Anlagen, eine Anlage mit zusätzlichem Energiemanagementsystem oder eine Anlage mit Energiemanagementsystem und einem Stromspeicher erhält. Die Preise starten bei 114 Euro. Im Mietpreis inbegriffen sind ebenfalls die Kosten für die Beschaffung, Installation, Versicherung, Wartung und Reparatur.
Solaranlage mieten oder kaufen – Kosten im Vergleich
Es gibt keine pauschale Antwort auf die Frage, ob man eine Solaranlage mieten oder kaufen sollte. Einen wichtigen Faktor stellen aber die Kosten dar. Deshalb im Folgenden eine Gegenüberstellung der Kosten:
Solaranlage kaufen Kosten
Wie viel eine PV-Anlage kostet, hängt von Faktoren wie der Größe, der Dachform, der Art der Solarmodule, dem Montagesystem, den Betriebskosten und dem Vorhandensein zusätzlicher Features wie einem Stromspeicher ab.
- Planung und Montage: 40 % der Kosten sind auf die Arbeit zurückzuführen, die bei der Planung und Installation anfallen.
- Materialkosten: Die Materialkosten betragen insgesamt 60 %. Davon fallen etwa 25 % auf die Kosten der Solarmodule zurück, 15 % auf den Wechselrichter, 10 % auf das Montagesystem und weitere 10 % auf die Verkabelung.
- Betriebskosten (Zusätzliche Kosten): Für den Betrieb der Anlage fallen weitere Kosten an, die sich auf 2 bis 4 % der Gesamtkosten der PV-Anlage pro Jahr belaufen. Dazu zählen Kosten für die Versicherung, Wartung und Reparatur der Anlage.
Kaufen bedeutet aber nicht gleich immer aus eigener Tasche finanzieren. Für die Finanzierung können auch Solarkredite in Anspruch genommen werden.
Beispielrechnung:
Szenario: Solaranlage mit einer Leistung von 6 bis 7 Kilowatt-Peak ohne Stromspeicher für 12.000 Euro Neuwert inklusive Installation und einer Lebensdauer von 30 Jahren.
Investitionskosten: 12.000 €
Betriebskosten pro Jahr: 480 €
Lebensdauer: 30 Jahre
Betriebskosten im Jahr: 480 €*30 Jahre = 14.400 €
Kosten insgesamt: 12.000 € + 14.000 € = 26.000 €
Solaranlage mieten Kosten
Auch bei einer Mietsolaranlage hängen die Kosten von der Größe der Anlage, dem Material und zusätzlichen Bauteilen wie einem Stromspeicher ab. Dennoch fallen keine Investitionskosten an, stattdessen zahlt man eine monatliche Gebühr. Diese Gebühr bleibt die ganze Laufzeit über fest, ganz egal wie sich die Preise entwickeln werden. Während dieser Laufzeit kümmert sich den Anbieter über die Betriebskosten. Man sollte aber nicht vergessen, dass nach Ende der Vertragslaufzeit und bis zum Ende der Lebensdauer der Solaranlage man selbst für die Betriebskosten verantwortlich ist.
Beispielrechnung:
Szenario: Solaranlage mit einer Leistung von 6 bis 7 Kilowatt-Peak ohne Stromspeicher für 12.000 Euro Neuwert inklusive Installation einer Lebensdauer von 30 Jahren und einer Vertragslaufzeit von 20 Jahren zu einem Mietpreis von 100 Euro im Monat.
Investitionskosten: 0 €
Monatliche Miete inklusive Betriebskosten: 100 €
Lebensdauer: 30 Jahre
Laufzeit: 20 Jahre
Mietkosten im Jahr: 100 €*12 Monate = 1.200 €
Miete für 20 Jahre Laufzeit: 1.200 €*20 Jahre = 24.000 €
Betriebskosten für restliche 10 Jahre: 480 €*10 Jahre = 4.800 €
Kosten insgesamt: 24.000 € + 4.800 € = 28.800 €
Fazit: Was ist besser?
In unserem Rechenbeispiel beträgt der Kostenvorteil einer gekauften Solaranlage im Gegensatz zu einer gemietet 2.800 Euro. Vorausgesetzt, dass die Anlage die gesamten 30 Jahre hält. Man darf nicht vergessen, dass der Besitzer der Anlage das Ausfallrisiko trägt. Bedeutet: Geht sie kaputt, ist das Geld weg. Anders aber bei Mietsolaranlagen, da sie dann vom Anbieter ersetzt wird.
Daher ist unsere Empfehlung die Miete einer Solaranlage. Neben der Minimierung des finanziellen Risikos übernimmt der Anbieter zusätzlich die Montage, Installation, Wartung, Versicherung und Anmeldung der Anlage.
Für wen eignen sich Miet-Solaranlagen?
Grundsätzlich eignet sich eine Photovoltaikanlage für jeden, der etwas Gutes für die Umwelt tun, unabhängiger vom Stromversorger sein und seine Stromkosten senken möchte. Eine Mietsolaranlage wird erst dann interessant, wenn man die hohe Anfangsinvestition nicht aufbringen oder finanzielle Sicherheit haben möchte.
Im Idealfall verwendet man den produzierten Strom selbst, da die höchste Kostenersparnis durch eine hohe Eigenverbrauchsquote zustande kommt. Voraussetzung dafür: Man muss zu besonders ertragreichen Zeiten wie der Mittagszeit den produzierten Strom verbrauchen. Das bedeutet, dass sich eine Solaranlage zum Mieten vor allem für Personen lohnt, die von zuhause aus arbeiten und oder eine Familie mit Kindern haben. Der nicht verbrauchte Strom geht aber nicht verloren. Er wird in das öffentliche Netz eingespeist und vergütet.
Was ist die Einspeisevergütung?
Die Einspeisevergütung ist eine Vergütung, die Betreiber von erneuerbaren Energieanlagen wie Solaranlagen oder Windkraftanlagen erhalten, wenn sie den erzeugten Strom ins öffentliche Stromnetz einspeisen. Die Höhe der Vergütung wird gesetzlich festgelegt und ist für einen bestimmten Zeitraum garantiert. Die Einspeisevergütung soll Anreize schaffen, um den Ausbau erneuerbarer Energien zu fördern und den Klimawandel zu bekämpfen.
In Deutschland wird die Einspeisevergütung für Solaranlagen, die ab dem 1. Januar 2021 in Betrieb genommen wurden, für 20 Jahre garantiert. Die Höhe der Einspeisevergütung hängt von verschiedenen Faktoren ab, wie z. B. dem Zeitpunkt der Inbetriebnahme, der Größe der Anlage und dem jeweiligen Strompreis. Die genauen Vergütungssätze können daher variieren und werden in regelmäßigen Abständen angepasst. Eins ist aber sicher: Die Einspeisevergütung sinkt mit der Zeit. Deshalb gilt, je früher man anfängt, Strom einzuspeisen, desto höher ist der für 20 Jahre garantierte Betrag. Dieser Betrag wird monatlich oder jährlich ausgezahlt und kann unter anderem zur Deckung der Miete der PV-Anlage verwendet werden.
PV-Anlage mieten: Vor- und Nachteile
- Miete über gesamte Laufzeit fest
- Maximale Planungssicherheit durch gleichbleibende Rate
- Planungs-, Installations-, Versicherungs- und Instandhaltungskosten sind in der Miete inbegriffen
- Solaranlage geht nach der Laufzeit in den eigenen Besitz über, sodass sie ohne die Mietkosten weiter genutzt werden kann
- Ist einen Bruchteil teurer als eine gekaufte Solaranlage
Solaranlage mieten: Lohnt sich das?
Wenn man die gesamte Lebensdauer der Solaranlage von 30 Jahren betrachtet, lohnt sich aus finanziellen Sicht der Kauf der Solaranlage mehr als die Miete. Vorausgesetzt, dass die Anlage die gesamte Zeit über optimal läuft und keine Probleme macht. Sollte das nicht der Fall sein, kann so eine Anlage schnell sehr hohe Kosten verursachen oder sogar kaputtgehen, sodass man sein Geld ganz verliert.
Aus der Sicht des Planungs- und Verwaltungsaufwands lohnt sich die Mietanlage. Der Anbieter übernimmt mit seinen Vertragspartnern die gesamte Planung, Installation, Anmeldung, Versicherung und Wartung. Zusätzlich hat man auch eine finanzielle Sicherheit, da bei einem Ausfall der Anlage der Anbieter eine neue stellen muss.
Was sollte man beim Abschluss des Mietvertrags für die Solaranlage beachten?
Bevor man einen Vertrag abschließt, sollte man sich folgende Aspekte genauer angucken:
- Vertragslaufzeit
- Wie lange ist man an den Anbieter gebunden?
- Kann man den Vertrag vorzeitig beenden?
- Was passiert, wenn man das Haus verkauft?
- Regelung mit der Einspeisevergütung
- Bekommt die Einspeisevergütung der Hauseigentümer oder der Besitzer der Anlage?
- Was ist alles in den Kosten enthalten?
- Werden die gesamten Kosten für die Planung, Montage, Wartung und Versicherung übernommen?
- Müssen bestimmte Komponenten wie ein Wechselrichter selbst gekauft werden?
- Was passiert mit der Anlagen, nachdem die Vertragslaufzeit/ Mietdauer endet?
- Kann man die Anlage behalten oder wird sie zurückgefordert?
- Muss man die Anlage für den Restwert abkaufen?
- Werden die Kosten für den Abbau der Anlage übernommen?
Solaranlage mieten: Erfahrungsberichte
- Übersicht zu Erfahrungen von Enpal und DZ4 basierend auf Bewertungsportalen: [02/2023]
In den Erfahrungsberichten von Enpal und DZ4 betonen die Kunden eine gute Beratung und kompetente Betreuung durch geschulte Ansprechpartner in jeder Phase des Prozesses. Die Solaranlagen beider Anbieter wurden für das Dach maßgeschneidert und auf individuelle Kundenbedürfnisse abgestimmt, wodurch ein optimaler Ertrag generiert werden kann. Der Kundenservice beider Anbieter wird als freundlich, hilfsbereit und lösungsorientiert beschrieben. Die Montage wurde in den meisten Fällen pünktlich und sauber durchgeführt. Allerdings wird bei Enpal die Ablehnung der Installation aufgrund unzureichender Begründungen kritisiert. Enpal ist sich dieses Problems bewusst und versucht, die Kommunikation in dieser Angelegenheit zu verbessern. Bei DZ4 beklagen sich hingegen einige Kunden über die langen Wartezeiten. Der Grund hierfür liegt aber eher an den Lieferengpässen der gesamten Solarbranche als beim Anbieter selbst.
- Solaranlage mieten Verbraucherzentrale: [02/2023]
Laut Verbraucherzentrale ist die Miete einer Solaranlage aufgrund der relativ langen Mietdauer mit höheren Kosten verbunden und deshalb finanziell nicht so attraktiv. Allerdings ist die Umsetzung wie die Planung, Beschaffung und Aufbau, sehr viel komfortabler. Entscheidet man sich für den direkten Kauf einer PV-Anlage, ist man vollumfänglich für die Anlage verantwortlich. Versicherungsangelegenheiten, die Wartung und Meldepflicht müssen komplett vom Besitzer übernommen und organisiert werden. Allerdings hat man dann aber auch den entscheidenden Vorteil, die Komponenten selbst auswählen zu können. Das bedeutet aber auch, dass man sich vor dem Kauf ausführlich mit den technischen Aspekten auseinandersetzen muss. Ein zentrales Argument für die Miete einer PV-Anlage ist aber die Reduzierung des persönlichen Risikos und Betriebsaufwands. Grundsätzlich rät die Verbraucherzentrale deshalb dazu, sich zu keiner Entscheidung drängen zu lassen. Es gibt Aspekte, die sowohl für die Miete als auch für den Kauf der Solaranlage sprechen.
FAQ: Häufig gestellte Fragen zu Solaranlagen zum Mieten
Wer übernimmt die Installation von Mietsolarananlagen?
Die Installation von Miet-Solaranlagen wird in der Regel von den Anbietern der Anlagen durchgeführt. Diese arbeiten meist mit Handwerkern aus der Region zusammen, die neben der Installation der Anlage auch den Betrieb und die Wartung sicherstellen.
Wenn man sich für Miet-Solaranlagen interessiert, empfiehlt es sich, Angebote von mehreren Anbietern einzuholen und zu vergleichen. Vor allem deshalb, da die Verfügbarkeit von Miet-Solaranlagen je nach Standort und Region variieren kann.
Was ist besser Solaranlage mieten oder kaufen?
Ob es besser ist, eine Solaranlage zu mieten oder zu kaufen, hängt von verschiedenen Faktoren ab, wie zum Beispiel der Investitionssumme, der geplanten Nutzungsdauer, den Strompreisen und den örtlichen Gegebenheiten.
Gründe, die für die Miete sprechen:
Keine hohen Investitionskosten: Beim Mieten einer Solaranlage entfallen die hohen Anschaffungskosten, die beim Kauf anfallen würden.
Wartung und Reparaturen: Bei einer Miet-Solaranlage ist der Anbieter in der Regel für die Wartung und Reparatur der Anlage verantwortlich, was dem Nutzer Zeit und Geld spart.
Sicherheit: Mietsolaranlagen bieten eine hohe finanzielle Sicherheit, da sie im Falle eines Defektes ersetzt werden.
Gründe, die für den Kauf sprechen:
Kosteneinsparungen: Durch den Kauf der Solaranlage kann man langfristig Kosten einsparen, da der Kauf günstiger ist als die Miete.
Unabhängigkeit: Man kann selber entscheiden, welche Komponenten verbaut werden und ist nicht auf die Partner der Anbieter angewiesen.
Wertsteigerung des Hauses: Eine Solaranlage kann den Wert des Hauses erhöhen und die Immobilie attraktiver für potenzielle Käufer machen.
Letztendlich hängt die Entscheidung zwischen Mieten oder Kaufen von einer Reihe von Faktoren ab. Es ist ratsam, sich von einem professionellen Anbieter beraten zu lassen und alle Optionen sorgfältig abzuwägen, bevor eine Entscheidung getroffen wird.
Warum sollte man eine Solaranlagen mieten?
Es gibt mehrere Gründe, warum man sich dafür entscheiden sollte, eine Solaranlage zu mieten: keine hohen Anschaffungskosten, keine Wartungskosten, kein Risiko bei Defekten, kein Risiko bei technologischem Fortschritt, sofortige Ersparnisse. Allerdings ist zu beachten, dass die monatlichen Mietkosten im Laufe der Jahre höher ausfallen können als die Investitionskosten beim Kauf einer Anlage. Es ist daher ratsam, die Vor- und Nachteile von Miet- und Kaufoptionen sorgfältig abzuwägen und sich von einem professionellen Anbieter beraten zu lassen, bevor eine Entscheidung getroffen wird.