Ab ins Grüne! Egal ob per Bus, Bahn, mit dem Auto oder Motorrad: Auf einen sonnigen Ausflug in die Natur freut sich eigentlich jeder. Trotzdem sollte man im Vorfeld bereits überlegen, welche Dinge man mitnehmen möchte und was es dabei zu beachten gibt. Schließlich möchte man nicht zu viel mit sich herumschleppen.
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Ein Ausflug in die Natur will gut vorbereitet sein
Ein Ausflug in die Natur, auch wenn es sich um einen Tagestrip handelt, will gut vorbereitet sein. Macht ihn die Familie ohne eigenes Fahrzeug, sollte sie sich zunächst die notwendigen Fahrpläne besorgen oder entsprechende Apps aufs Smartphone laden – nicht nur um zu wissen, wo gefahren werden muss, sondern auch, um sich bei unbekannten Strecken vor Blitzer und und Gefahrenstellen zu schützen. Für Eltern ist zudem wichtig, Ihre Kinder auf den Ausflug in die Natur vorzubereiten. Prospekte und Bilder können helfen, die Kleinen schon im Vorfeld neugierig zu machen.
Am Tag selbst nimmt jeder seinen Rucksack und packt das Nötigste hinein. Als Erstes natürlich die Verpflegung. Am besten sie fällt gemixt und nicht zu üppig aus. Optimal sind Butterbrote, ein wenig Obst und Gemüse sowie ausreichend Wasser. Für die Kinder dürfen es zusätzlich ein paar Süßigkeiten sein. Außerdem sollten im Ausflugsgepäck nicht fehlen:
- ein Erste-Hilfe-Kit
- ein Taschenmesser, vielleicht auch eine Lupe
- eine oder mehrere Kameras sowie
- Sonnenbrillen
- und Sonnenschutzcreme.
Und dass bei einem Ausflug in die Natur alle der Jahreszeit angepasste Kleidung tragen, ist selbstverständlich. Dazu gehören festes Schuhwerk und für den Bedarfsfall Regenjacken oder Regencapes.
Camping: Ein Ausflug in die Natur über mehrere Tage
Camping ist im Grunde nichts anderes als ein Ausflug in die Natur über längere Zeit. Wie der Name – abgeleitet vom lateinischen Campus (Feld) – schon sagt, übernachtet man dabei nicht in einer Ferien- oder Hotelunterkunft, sondern in einem Zelt. Demzufolge ist dieses das wichtigste Utensil für solch einen Ausflug in die Natur. Dazu kommen notwendiges Zubehör wie Heringe, Leinen, Isomatte, Abdeckplane oder auch aufblasbare Luftbetten.
Nicht zu vergessen sind Schlafsäcke und bei Bedarf Campingstühle sowie Campingtische. Selbstredend gehört zum Camping all das, was auch für einen eintägigen Ausflug in die Natur benötigt wird. Nur dürfen hinsichtlich der Verpflegung diesmal Campingkocher, Holzkohle, Campinggeschirr und Besteck nicht fehlen. Ebenso die Kleidung: Reicht bei einem Tagesausflug eine Garnitur, müssen beim Camping genügend Wechselsachen ins Gepäck. Darüber hinaus brauchen Eltern und Kinder ihre wichtigsten Körperpflegeartikel:
- Zahnbürste, Zahnpasta, Shampoo und Seife für alle
- Kosmetik für die Frau und
- Rasierzeug für den Mann.
Mit dem Motorrad in die Natur
Bei einem Ausflug mit dem Motorrad ist man unabhängiger und wendiger als mit dem Auto unterwegs. Fahrer und Beifahrer sind näher an der Natur und dürfen sich den Wind um die Nase wehen lassen. Außerdem können sie Wege befahren, die mit dem Pkw nicht oder nur schwer erreichbar sind. Der Nachteil: Am Motorrad steht ihnen fast kein Stauraum zur Verfügung. Camping mit komfortablem Zelt ist daher schwierig. Vielmehr benötigen sie für die Reise mit dem Motorrad eine gründliche Routenplanung und buchen schon vor der Tour Hotels bzw. andere feste Unterkünfte.
Ganz wichtig für Biker: Die Checkliste der mitzuführenden Sachen. Vor allem ist es wichtig, das Motorrad vor der Fahrt auf Herz und Nieren zu überprüfen. Sollten Reparaturen oder Wechsel bestimmter Bauteile anfallen, kann man sich im Vorfeld beispielsweise entsprechende Motorradteile bei Motointegrator zulegen, um eventuelle Komponenten günstig im Internet zu erhalten. Auch fallen entsprechende hohe Werkstattkosten bei einer Eigenreparatur weg.
Weiterhin nicht fehlen dürfen auf keinen Fall sichere Motorradkleidung, das Smartphone (mit Navi) und Straßenkarten. Dazu kommen Wechselkleidung, die nötigsten Kosmetikartikel, ein wenig Proviant sowie Kreditkarten bzw. Bargeld.
Ausflug in die Natur mit dem Auto
Wer einen Ausflug in die Natur unternimmt, fährt am bequemsten mit dem Auto. Hier steht (abhängig vom Fahrzeugtyp) Stauraum zur Verfügung. Demzufolge braucht Kind und Kegel sein Gepäck nicht zum Zielort schleppen. Besonders beim Camping macht sich das auf angenehme Weise bemerkbar. Im Gegensatz zu einem Ausflug in die Natur zu Fuß oder mit öffentlichen Verkehrsmitteln sollten bei längeren Fahrten mit dem Auto einige Sachen beachtet werden. Um problemlos ans Ziel zu kommen, braucht man beispielsweise ein funktionierendes Navigationsgerät und das Auto muss vollgetankt sein.
Unter Umständen gibt ein zusätzlicher Benzinkanister Sicherheit. Ebenfalls sollte die Familie darauf achten, dass sie Getränke und Proviant während der Fahrt in Griffweite aufbewahrt. Bei Bedarf leistet eine Kühlbox gute Dienste. Und wer last but not least quengelnde Kinder scheut, kommt nicht umhin, kleinere Spielsachen, Bücher und Spielkonsolen mit an Bord nehmen.